Cochlea-Implantation bei einer Hörstörung

Was ist ein Cochlea-Implantat?

Das Cochlea-Implantat ist eine Hörprothese für Gehörlose, Ertaubte und hochgradig Schwerhörige, deren Hörnerv als Teilorgan der auditiven Wahrnehmung noch funktionsfähig ist. Das Cochlea-Implant-System besteht aus zwei Teilen: dem Implantat und dem äußeren Soundprozessor.

Für wen kommt eine Cochlea-Implantation in Frage?

Cochlea-Implantate kommen für Kinder (die hochgradig schwerhörig oder taub geboren wurden), Erwachsene und Kinder (deren Gehör zunehmend schlechter wird), Erwachsene und Jugendliche (die taub geboren und nicht als Kind mit einem Cochlea-Implantat versorgt wurden) und Menschen mit einseitiger Ertaubung in Frage.

Wie unterstützt mich die Logopädie nach einer Cochlea-Implantation?

Nach einer ausführlichen Anamnese und Diagnostik wird gemeinsam das Therapieziel festgelegt. Durch eine gezielte und individuell abgestimmte Therapie können sowohl das Verstehen von Sprache als auch das Verstehen von Umweltgeräuschen verbessert werden. Auch die Lautsprache kann in Verbindung mit dem Hörtraining im Fokus stehen. Hier werden sowohl analoge als auch computergestützte Methoden wie mit dem Hörprogramm AudioLog angewandt. Das Hauptziel wird sein, dass die Betroffenen (wieder) am kommunikativen Leben teilnehmen können.

Gerne sind wir Ihr Ansprechpartner für Cochlea-Implantation bei einer Hörstörung in Hamburg-Langenhorn.