Sprachentwicklungsverzögerungen (Late Talker)
Was ist eine Sprachentwicklungsverzögerung (Late Talker)?
Wodurch entsteht eine Sprachentwicklungsverzögerung (Late Talker)?
Wie zeigt sich eine Sprachentwicklungsverzögerung (Late Talker)?
Die Kinder sprechen mit zwei Jahren noch keine Zweiwortkombinationen (z. B. Mama Ball). Sie verständigen sich durch Zeigen auf Dinge, Kindersprache (z. B. Wau-Wau), Geräusche oder Mimik und Gestik. Late Talker sprechen meist die ersten Worte erst mit 18 bis 24 Monaten und erweitern danach nur langsam ihren Wortschatz. Manchmal sprechen sie Worte undeutlich aus, da sie Laute ersetzen (z. B. Baktor für Traktor) oder lassen Laute aus (z. B. And statt Sand). Manche Kinder holen bis zum dritten Lebensjahr die Defizite auf und entwickeln sich ab da altersentsprechend. Zwei Drittel der betroffenen Kinder gelingt dies nicht und sie entwickeln sich in Richtung einer Sprachentwicklungsstörung.
Wie unterstützt mich die Logopädie bei einer Sprachentwicklungsverzögerung (Late Talker)?
Nach einer ausführlichen Anamnese und Diagnostik wird gemeinsam das Therapieziel festgelegt.
Therapieinhalt können beispielsweise das Erlernen vom korrekten Kommunikationsverhalten (z. B. Blickkontakt) und die Vergrößerung des passiven und aktiven Wortschatzes sein. Innerhalb der Therapie werden Spielsituationen geschaffen, in denen das Kind spielerisch lernen kann.
Auch die Angehörigenberatung ist hier ein wichtiger Bestandteil.
Gerne sind wir Ihr Ansprechpartner für Sprachentwicklungsverzögerungen (Late Talker) in Hamburg-Langenhorn.