Orofaziale myofunktionelle Störung
Was ist eine orofaziale myofunktionelle Störung?
Was sind die Auslöser für eine orofaziale myofunktionelle Störung?
Zu den Ursachen einer myofunktionellen Störung zählen organische Faktoren (z. B. Fehlstellungen/Schädigungen im Mund-/Kiefer- und Gesichtsbereich), funktionelle Faktoren (z. B. ungünstige Körperhaltung, herabgesetzter Muskeltonus) oder habituelle Faktoren (z. B. Daumenlutschen, Lippenbeißen, Zähneknirschen).
Eine weitere Möglichkeit sind genetische Ursachen, z. B. im Zusammenhang mit Syndromen (Down-Syndrom).
Wie zeigt sich eine orofaziale myofunktionelle Störung?
Anzeichen für eine orofaziale myofunktionelle Störung können eine offene Mundhaltung, Mundatmung, gestörte Kaufunktionen, gestörte Schluckfunktionen oder Artikulationsstörungen sein. Außerdem können Betroffene oft nicht schnalzen, weisen eine eingeschränkte Zungenbeweglichkeit und ein verkürztes Zungen-/Lippenband auf sowie eine gestörte orale Wahrnehmung.
Wie unterstützt mich die Logopädie bei einer orofazialen myofunktionellen Störung?
Nach einer ausführlichen Anamnese und Diagnostik wird gemeinsam das Therapieziel formuliert. Dies könnte beispielsweise eine Steigerung der Muskelspannung oder eine Verbesserung der Sensibilität sein. Innerhalb der Therapie können Therapiekonzepte wie NF!T zum Erreichen der individuellen Ziele eingesetzt werden. Auch eine Angehörigenberatung wird hier durchgeführt werden.
Gerne sind wir Ihr Ansprechpartner für orofaziale myofunktionelle Störungen in Hamburg-Langenhorn.