ReflexIntegrationsTraining (RIT®)
Was ist das ReflexIntegrationsTraining (RIT®)?
Das ReflexIntegrationsTraining (RIT®) ist eine neuromotorische Therapie, die darauf abzielt, noch aktive frühkindliche Reflexe zu hemmen und das Nervensystem zu reifen. Diese Reflexe, die normalerweise in den ersten Lebensmonaten integriert werden, können bei Entwicklungsverzögerungen oder neurologischen Auffälligkeiten weiterhin bestehen bleiben und verschiedene Einschränkungen verursachen.
Welches Ziel hat das ReflexIntegrationsTraining (RIT®)?
Das Ziel des RIT® ist es, die neuromotorische Entwicklung zu fördern, um Bewegungskoordination, Konzentration, Lernfähigkeit und emotionale Regulation zu verbessern. Durch gezielte Übungen werden die noch vorhandenen Reflexe gehemmt und das Nervensystem optimal vernetzt.
Bei welchen Krankheitsbildern wird das ReflexIntegrationsTraining (RIT®) angewandt?
Das ReflexIntegrationsTraining wird häufig bei Entwicklungsverzögerungen, ADHS, Lese- und Rechtschreibschwäche (LRS), motorischen Koordinationsstörungen, Autismus-Spektrum-Störungen, Konzentrationsproblemen und emotionaler Instabilität eingesetzt.
Wie wird das ReflexIntegrationsTraining (RIT®) in die Ergotherapie eingebunden?
In der Ergotherapie wird das RIT® durch spezielle Bewegungsübungen, sensorische Stimulation und gezieltes Reflextraining integriert. Es wird individuell auf die Bedürfnisse des Klienten angepasst und oft mit Bewegungstherapie, Wahrnehmungstraining oder kognitiven Übungen kombiniert, um eine ganzheitliche Förderung zu ermöglichen.
Gerne sind wir Ihr Ansprechpartner für ReflexIntegrationsTraining (RIT®) in Hamburg-Langenhorn.