Gedächtnisstörungen

Was sind Gedächtnisstörungen?

Gedächtnisstörungen sind Beeinträchtigungen der Merk- und Erinnerungsfähigkeit.

Wie äußern sich Gedächtnisstörungen?

Das Nachlassen von Gedächtnis und geistigen Fähigkeiten gehört zu einem normalen Alterungsprozess dazu. Gelegentliches Vergessen von Gegenständen, Konzentrationsstörungen oder lückenhafte Erinnerungen an einzelne Ereignisse gehören zur normalen Vergesslichkeit. Sollten diese Symptome aber häufiger und verstärkt auftreten, dann kann dies ein Hinweis auf eine Erkrankung geben. Auch Wahrnehmungsstörungen, große Probleme mit gewohnten Tätigkeiten, der räumlichen und zeitlichen Orientierung, der Planungsfähigkeit und ein merkbar eingeschränktes Urteilsvermögen können wichtige Hinweise geben und sollten ärztlich abgeklärt werden.

Welche Krankheiten mit Gedächtnisstörungen gibt es?

Gedächtnisstörungen können auch im Zusammenhang mit anderen Grunderkrankungen auftreten, zum Beispiel Depressionen, Burnout, Angststörungen, Schilddrüsenerkrankungen, Epilepsie, Schädel-Hirntrauma, Diabetes und Demenz.

Ein wesentlicher Inhalt der Ergotherapie bei Gedächtnisstörungen ist es, Strategien zu entwickeln, welche Betroffenen in ihrem Alltag helfen. Hier können beispielsweise Erinnerungen für wichtige Aktivitäten gesetzt, neue Tagesstrukturierungen erarbeitet oder Gedächtnisstützen (Hilfsmittel) genutzt werden. Natürlich werden innerhalb der Therapie auch verschiedene Konzepte wie Hirnleistungstraining und Neurofeedback klientenzentriert angewandt.

Auch die Logopädie kann je nach Grunderkrankungen bei Gedächtnisstörungen sehr hilfreich sein und zur Verbesserung der Sprechfähigkeit, wie auch zur allgemeinen Verbesserung des Gedächtnisses beitragen.

Gerne sind wir Ihr Ansprechpartner für Gedächtnisstörungen in Hamburg-Langenhorn.