posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)

Was kann eine PTBS auslösen?

Eine posttraumatische Belastungsstörung lässt sich immer auf ein bestimmtes Ereignis zurückführen, welches Betroffene als Opfer, Augenzeuge oder Beteiligte erlebt haben.
Hierbei gibt es zwei Arten von Trauma. Die erste Form wird von einem einmalig und kurzweiligen auftretendem Trauma hervorgerufen, nach bspw. einer Naturkatastrophe oder einem Unfall. Bei der anderen Form liegt das Trauma längere Zeit vor oder wiederholt sich mehrfach, beispielsweise wie Kriege oder sexueller Missbrauch. Mögliche auslösende Traumen können Kriege, Flucht, Unfälle aller Art, Überfälle, Vergewaltigung, Brände, Lawinen, Herzinfarkt, Schlaganfall oder auch Notfalloperationen sein.

Nach einer ausführlichen Anamnese und einer individuellen Zielformulierung können Therapiekonzepte wie progressive Muskelentspannung, autogenes Training, Neurofeedback, Kunst- und Gestaltungstherapie, basale Stimulation oder Biofeedback durchgeführt werden. Mögliche Therapieziele könnten die Verbesserung der Körperwahrnehmung und Wahrnehmungsverarbeitung, Alltagsstrukturierung, Erarbeiten der Bedürfnisse und Ressourcen, Ausbau der psychischen Stabilität und des Selbstvertrauens , Situationsgerechtes erhalten, Verbesserung der Interaktionsfähigkeiten sein.

Gerne sind wir Ihr Ansprechpartner für posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) in Hamburg-Langenhorn.